Die Schülerinnen und Schüler vom Zyklus zwei üben sich im Projektorientierten Lernen

April 2024

Auch im Zyklus 2 wurde in den letzten sieben Donnerstagen jeweils von 10 -12 Uhr an verschiedenen Projekten gearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler durften sich in dieser Zeit in ein Thema ihrer Wahl vertiefen.

Es wurden folgende Themen angeboten:

Lesespuren

In der ersten Woche hatten wir die Möglichkeit, Hefte zu lesen, in denen es Spuren und Zahlen gab, welchen man folgen musste. Anschliessend haben wir besprochen, was eine Lesespur ist. In der darauffolgenden Woche lasen wir erneut Hefte. In der dritten Woche verfassten wir unsere eigenen Geschichten und fertigten dazu Zeichnungen an, die mit Zahlen versehen waren, sodass man wusste, wohin man in der Geschichte gehen muss. Die meisten von uns waren jedoch erst in der fünften oder sechsten Woche fertig.

Ich habe eine Geschichte geschrieben, die den Titel „Unterwasserwelt“ trägt. Meine Zeichnung zeigte ein grosses Meer mit Palmen, Sand und eine Tauchstation. In meiner Geschichte ging es darum, dass eine Taucherin schon immer einmal im Meer einen Weisswal sehen wollte. Die Leser mussten anhand der Anweisungen in der Geschichte auf der Zeichnung den richtigen Ort finden.

In der siebten Woche präsentierten wir gegenseitig unsere Lesespuren. In der achten Woche hatten wir die Gelegenheit, bei anderen POLs vorbeizuschauen und deren Arbeiten zu begutachten. Anschliessend kehrten wir in unseren POL zurück und diskutierten darüber, was gut und was schwierig war.

Was mir besonders gefallen hat: Dass man eine Zeichnung für die Geschichte anfertigen durfte und den Inhalt der Geschichte selbst bestimmen konnte. Ausserdem fand ich es toll, dass wir die Arbeiten der anderen POLs anschauen durften und dass die anderen Kinder meine Geschichte gelesen haben.

Alessia

Spiele erfinden

Im Atelier „Spiele erfinden“ habe ich mit einer Kollegin gearbeitet. Wir begannen mit einem Kennenlernspiel und spielten danach UNO. Dann überlegten wir uns ein neues Spiel und entschieden uns für „Duo“, ein Spiel welches sehr ähnlich wie UNO aufgebaut ist, jedoch mit einem Würfel und anderen Regeln gespielt wird. Wir planten die benötigten Materialien und arbeiteten jede Woche daran weiter. Unsere Lehrerin, Frau Orsi, liess uns viel selbst entscheiden und gab nur einige Tipps. Das Projekt hat mir grossen Spass gemacht.

Liara

Im POL Spieleerfinden wurden verschiedene Aufgaben bearbeitet. In der ersten Woche spielten wir verschiedene Spiele, um uns kennenzulernen. In der zweiten Woche füllten wir einen Fragebogen aus, der sich auf das Spiel bezog, welches wir erfanden. Die folgenden vier Wochen widmeten wir uns weiter der Entwicklung unseres Spiels. Es gab nur wenige Vorschriften; die einzige Regel war, dass es das Spiel in dieser Form noch nicht geben durfte. Eine Zusammenarbeit zu zweit war erlaubt. In der sechsten Woche spielte die gesamte Gruppe eine Lektion lang „Werwölfe“. Leider hielten sich einige Kinder nicht an die Regeln. In der letzten Woche arbeiteten wir während der ersten Doppelstunde weiterhin an unserem Spiel. Nach der Pause machten wir einen Rundgang und betrachteten die anderen POL-Ateliers. In der letzten Lektion spielten wir erneut „Werwölfe“ und füllten einen Fragebogen aus, wie wir das POL empfanden. Das Atelier ermöglichte freie Wahl bei der Spieleentwicklung und förderte den Austausch untereinander. Die Lehrperson Frau Orsi unterstützte die Gruppe und leitete die Lektionen strukturiert.

Uma

Fotocollage

Im Atelier Photoshop wurden verschiedene Projekte durchgeführt. Die Teilnehmenden konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen und zahlreiche Fotos erstellen, darunter Bilder von Traumhäusern und Fabelwesen sowie Geburtstagseinladungen. Es bestand auch die Möglichkeit, eigene Bilder zu gestalten. Herr Grimm leitete das Atelier Photoshop fachkundig und vermittelte umfassendes Wissen über die Bearbeitung und Erstellung von Fotos. Am Ende des Workshops erhielten die Teilnehmenden ein Heft mit ausgewählten Bildern als Erinnerung. Das erworbene Wissen über Photoshop kann zukünftig nützlich sein. Der Besuch des Ateliers Photoshop war insgesamt eine gute Entscheidung.

Katharina

Der Photoshop-Kurs bei Herrn Grimm war sehr spannend. Mit Katharina und anderen Kindern haben wir tolle Projekte wie Fabelwesen, Geburtstagseinladungen und unser Traumhaus gestaltet. Danach konnten wir eigene Ideen umsetzen. Ich habe gezeichnet und mich als Handy dargestellt. In der letzten Woche durften wir die Arbeiten anderer Klassen ansehen. Besonders beeindruckt hat mich Herr Gonçalves’ Klasse und das Rugbyspiel von Dean und Jorin. Der Kurs hat mir viel Spass gemacht und Herr Grimm war sehr nett. Ich hoffe, das Projekt Photoshop wird wieder angeboten.

Gian

Literaturclub

Im Rahmen des POL nahm ich am Literaturclub unter der Leitung von Frau Mehli teil. Wir lasen gemeinsam das Buch „Die Abenteuer des Odysseus“. Das Werk behandelt den Trojanischen Krieg, die griechischen Götter und erzählt die Geschichte der Hauptfigur Odysseus, die aufgrund göttlicher Einflüsse fast zwanzig Jahre lang nicht nach Hause zurückkehren konnte. Die Teilnahme bereitete mir grosse Freude und es herrschte stets eine angenehme Atmosphäre, bei welcher ich mich sehr wohlfühlte.

Zum Buch erstellten wir ein Lapbook, welches in der achten Woche ausgestellt wurde. Es gab vielfältige Möglichkeiten zur Gestaltung des Lapbooks, inklusive Vorlagen und Beispiele. Zu Beginn jeder Lektion diskutierten wir die gelesenen Abschnitte und besprachen alternative Handlungsoptionen für die jeweiligen Situationen.

Ein markantes Ereignis am Anfang des Buches ist, dass eine Göttin nicht zu einer Hochzeit eingeladen wird und durch einen goldenen Apfel Zwietracht unter den anderen Göttinnen sät. Auf dem Apfel steht „Für die Schönste,“ und ein Prinz soll entscheiden, wer diesen Titel erhält. Als Folge kommt es zu Bestechungsversuchen und letztlich gibt der Prinz den Apfel an Aphrodite, die ihm die schönste Frau versprach, jedoch war diese verheiratet, was zum Ausbruch des Trojanischen Krieges führte.

Frau Gruber unterstützte uns ebenfalls und gab gute Tipps zur Umsetzung der Aufgaben, was mir sehr hilfreich war.

Rio

Garage Band

Im Projekt Garage Band haben wir jeden Donnerstag ein Thema bearbeitet und drei Lieder sowie ein Bonuslied erstellt. Wir haben verschiedene Funktionen von Garage Band kennengelernt, was sehr interessant war. Die Arbeit erfolgte sowohl einzeln als auch in Gruppen oder zu zweit. Am Ende des Tages haben wir unsere erstellten Lieder Herrn Suter gezeigt. Wenn gewünscht, konnten wir die Lieder auch Freunden oder der gesamten Gruppe präsentieren. Die Zusammenarbeit mit Herrn Suter war lehrreich, da er gut erklärte und alles verständlich machte. Im Garage Band waren ebenfalls Davud, Gianin und Gurdit, was ich super fand. Manchmal haben wir Remixe von bereits existierenden Liedern erstellt, beispielsweise einen Remix eines Liedes von Ed Sheeran. Nachdem wir die drei Lieder und den Bonus fertiggestellt hatten, durften wir Kahoot spielen oder andere Spiele machen. Am letzten Tag haben wir ein eigenes Lied erstellt, unter Anwendung all unserer vorherigen Kenntnisse. Jeden Donnerstag habe ich mich auf POL und Garage Band gefreut.

Tadija

Rugby

Das Projekt hat mir sehr gut gefallen. Ich habe viel über Rugby gelernt. Besonders die zahlreichen Spiele haben mir Freude bereitet. Zu Beginn war die erste Lektion etwas eintönig, da wir nur das Passspiel geübt haben. Mit der Zeit wurde es jedoch interessanter und machte immer mehr Spass. Wir lernten fortlaufend neue Regeln kennen und begannen bald zu spielen. Es war erfreulich, dass das Spiel bereits beim ersten Mal so gut funktionierte. Allmählich wurden weitere Regeln eingeführt, wodurch das Spiel zunehmend flüssiger lief. Am Präsentationstag liess das Interesse nach, da viele andere Personen anwesend waren und das Spielen erschwerten. Beim Rundgang durch das Schulhaus gab es leider keine spannenden Aktivitäten, was mich etwas enttäuschte. Als ich zurückkam, waren beim Rugby nur noch Kinder, die alle miteinander rangen. Damit endete das Projekt.

Jorin

Das Rugbyprojekt war interessant und machte besonders anfangs viel Spass. Weil die Turnhalle geschlossen war, mussten wir auf die Wiese ausweichen. Während des Spiels konnte ich einen Punkt (Try) erzielen. Herr Brun leitet den Rugby-Unterricht sehr gut. Zuerst haben wir das Werfen geübt, danach das Werfen im Laufen. Beim Spielplatz bin ich über ein Stöckchen gestolpert und gefallen, was sehr schmerzhaft war. Wir haben auch Fangen gespielt.

Dean

Hogwarts

 Ich war im Atelier Hogwarts tätig. Die Teilnahme bereitete mir und den anderen Kindern viel Freude, insbesondere das Anfertigen von Zauberstäben und Tränken. Für den Zauberstab verwendeten wir einfach ein Essstäbchen, auf das wir Heisskleber für den Griff und eventuell Muster auftrugen. Danach bemalten wir den Zauberstab mit verschiedenen Farben. Dies bereitete ebenso viel Vergnügen wie das Mischen der Zaubertränke, bei dem wir zunächst vorgegebene Tränke ausprobierten und anschliessend eigene kreieren durften. Auch der Häuserkampf, bei dem wir in den vier Häusern von Hogwarts (ich war in Ravenclaw) verschiedene Aufgaben, wie Rätsel oder sportliche Herausforderungen, bewältigten, war sehr unterhaltsam. Mein Haus erreichte den zweiten Platz. Die Aktivitäten „Verteidigung gegen die dunklen Künste“, eine Art Schnitzeljagd, sowie „Raum der Wünsche“, bei dem wir unseren eigenen Raum zeichneten, folgten danach. Zum Abschluss schauten wir noch einen kurzen Film. Ich finde es sehr schade, dass das Projekt bei Frau Wanner nun beendet ist und ich jeden Donnerstag nach der zehn Uhr Pause wieder regulären Unterricht habe.

Talia

Im Rahmen des Projekts bei Frau Wanner drehte sich alles um das Thema „Hogwarts“. Am ersten Tag wurden wir in die vier Häuser von Hogwarts eingeteilt, wobei ich dem Haus Ravenclaw zugeordnet wurde. Anschliessend fertigten wir unsere eigenen Zauberstäbe an. Am zweiten Tag erhielten wir Unterricht in der Kunst der Zaubertränke. Wir mischten verschiedene Lebensmittel zusammen und beobachteten die Reaktionen. Danach kreierten wir Getränke und verfassten dazugehörige Rezepte. Der dritte Tag stand im Zeichen des Raumes der Wünsche. Wir beschrieben einer künstlichen Intelligenz unsere Vorstellungen und sie generierte einen Text darüber. Dazu fertigten wir eine Zeichnung unseres Raums der Wünsche an. Am vierten Tag absolvierten wir das Haus-Quiz, bei dem wir in Gruppen Fragen zu Harry Potter beantworteten. Am fünften Tag bestand unsere Aufgabe darin, die Schule von den dunklen Künsten zu befreien. Hierzu veranstalteten wir eine Schnitzeljagd, um den Zauberspruch gegen die dunklen Künste zu finden. Am letzten Tag räumten wir auf und bereiteten alles für die Ausstellung vor. Abschliessend schauten wir uns den ersten Teil von Harry Potter an.

Meret

Schulradio

Ich war beim Schulradio und es hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es toll, dass wir in Gruppen arbeiteten und diese selbst wählen konnten. Interviews zu machen war besonders spannend. Herr Käser sagte vor einem Interview, er müsse noch seine Haare richten – das fand ich lustig. Am besten gefiel mir, fremde Leute auf dem Schulhof zu befragen. Auch das Entscheiden eines Liedes war cool.

Was mir weniger gefallen hat, war das lange Besprechen der Tagesaufgaben am Anfang der Lektion. Das hätte schneller gehen können. Ich habe gelernt, was alles zu einem Radio gehört. Zum Abschluss hörten wir die Beiträge jeder Gruppe an. Insgesamt fand ich das Projekt sehr toll und würde es gerne nochmal machen.

Solène

Jassen

Ich habe während der letzten Wochen Jassen gelernt. Mit Hilfe eines Dossiers lernten wir, wie es funktioniert. Ich habe einiges gelernt. Zum Beispiel kenne ich jetzt die Kartenwerte in verschiedenen Spielarten. Die Null in der Trumpffarbe nennt man Nell, und die Trumpffarbe gewinnt immer den Stich. Es gibt Obeabe, bei dem die Karten ihren Originalwert haben, und Undeufe, bei dem die niedrigste Karte am besten ist. Am Ende jeder Lektion durften wir spielen, und ich habe fast immer gewonnen.

Konstantinos

Schmuck

In der ersten Woche haben wir Armbänder aus Schnur hergestellt. Mit zunehmender Übung haben wir immer mehr verschiedene Techniken gelernt. In der vierten oder fünften Woche durften wir mit Knete arbeiten und ich formte für das neue Auto, einen BMW-Anhänger. Die Aktivität hat mir sehr viel Spass gemacht, auch wenn ich nicht viel gesprochen habe. Darüber hinaus fertigte ich einen Anhänger für meine Schwester an, über den sie sich sehr freute. Diese Woche erhalten wir das Auto und dann werde ich meinem Vater den Anhänger überreichen; ich hoffe, er wird sich darüber freuen.

In der letzten Woche haben wir erneut Armbänder gemacht. Während der zweitletzten und letzten Woche fertigte ich mehrere Armbänder für meine Freundinnen an, die sich sehr darüber freuten. Zudem machte ich ein Armband für meine Cousine und schenkte es ihr gestern zu ihrem Geburtstag. Sie hat sich sehr gefreut.

Frau Mortari war stets freundlich und unterstützte mich bei den Aufgaben, die ich nicht sofort verstand. Auch die anderen Kinder waren nett, wenngleich etwas laut. Durch den Kurs habe ich gelernt, wie man Armbänder herstellt und wie man Spass zusammen mit anderen Kindern haben kann.

Nikolija

Traumstadt

Im Rahmen des Ateliers „meine Traumstadt“ bei Frau Gretler hatte ich die Gelegenheit, an einem sehr spannenden Projekt teilzunehmen. In den ersten zwei Wochen haben wir ein Video über eine potenzielle moderne Stadt angesehen. Anschliessend erstellten wir, aufgeteilt in Gruppen, eine Skizze auf einem A1-Papier. In den darauffolgenden Wochen setzten wir diese Skizze auf einem grossen Karton mit diversen Materialien um.

Besonders gefallen hat mir der Prozess des Bauens unserer Stadt. Eine Herausforderung bestand darin, zu überlegen, was zum Leben in der Stadt erforderlich ist, wobei ich viel gelernt habe. Es war toll, dass wir zahlreiche Möglichkeiten hatten, unsere Traumstadt mit verschiedenen Materialien zu gestalten. Zudem fand ich es sehr positiv, dass jede Gruppe für einen bestimmten Bereich wie Wohnquartiere oder Natur und Parks zuständig war.

Ein weiterer Aspekt, den ich schätzte, war das angenehme und humorvolle Verhalten von Frau Gretler im Umgang mit den Schülern. Des Weiteren durften wir unsere Arbeitsgruppen selbst wählen, was mir ebenfalls gefiel. Auch den spielerische Einstieg durch ein Kennenlernspiel, fand ich cool.

Efe

Breakout

Im Atelier „Break out“ wurden in den letzten Wochen Labor-Rätsel erstellt. Es gab Richtungsrätsel mit dem Periodensystem, Kreuzworträtsel und Rätsel in anderen Schriften. Letzte Woche wurde eine von Frau Flura vorbereitete Escape Box gelöst. Das letzte Rätsel führte zum Nummernschild von Frau Flura, und als Belohnung gab es Popcorn. Danach konnten die anderen Ateliers besichtigt werden. Das Atelier beinhaltete das gemeinsame Lösen der Rätsel sowie verschiedene Aktivitäten im Innenbereich.

Besa

Stop Motion

In meinem Atelier machen wir «Stop Motion-Filme». Das sind ganz viele aneinandergereihte Fotos, die zusammen einen Film ergeben. Dies erledigen wir in Gruppen. Als Requisiten dürfen wir Knete, Playmobilfiguren, kleine Tierfiguren, Kappla-Klötze etc. verwenden. Ich finde es besonders toll, dass wir die Gruppen selber wählen konnten und dass wir frei arbeiten dürfen – wir haben so viele Möglichkeiten

Luisa

Wir machen aus Bildern einen Film. Wichtig dabei ist, dass du eine gute Bilder-Kombo hast und dass du möglichst viele Bilder schiesst, damit die Übergänge im Film fliessend verlaufen. Auch geht es darum, neue Kinder aus anderen Klassen kennenzulernen. Es ist ein spannendes Atelier, weil du deinen eigenen Film entwerfen kannst und es ist toll mit der Stop-Motion-Plus-App zu arbeiten. Mit dieser App kann man Soundeffekte und andere Sachen machen. Es macht Spass mit Figuren einen tollen Film zu produzieren und dies auch mit Schülern aus anderen Klassen. Herausfordernd war die Zusammenarbeit mit neuen Leuten und die Lösungsfindung, wenn alle in der Gruppe etwas anderes wollten. Zudem war auch wichtig, dass man sich auf die Gruppenmitglieder verlassen konnte, wenn sie bsp. sagten, dass sie etwas von zuhause mitnehmen würden für den Film.

Nino & Tiago

In meinem Atelier geht es darum, möglichst gute Animationsfilme zu machen. Dabei darf man alle möglichen Materialien benutzen wie bsp. den Greenscreen. Am Anfang macht man eher kleine Filme, gegen Schluss produziert man in einer 3er-Gruppe einen grossen Film. Das Ziel ist ein langer und spannender Animationsfilm zu machen, bei dem es Spass macht, ihn zu sehen. Am besten gefällt mir, dass man seiner Fantasie freien Lauf lassen kann. Herausfordernd war, den Greenscreen einzustellen und die Landschaften zu kreieren plus den richtigen Winkel zu haben, ohne dass die Hand mitgeht.

Linus

Hundertwasser

Im POL habe ich den Künstler Friedensreich Hundertwasser kennengelernt. Am ersten Tag haben wir besprochen, was wir in den kommenden Wochen machen werden. Wir haben mit Skizzen angefangen und Kennenlernspiele gespielt. Die Lehrerin hat uns erklärt, dass der Künstler nicht normale Bilder gemalt hat, sondern viele Kreise, Häuser und versteckte Gesichter. Mein Ziel im POL ist, dass ich viele neue Dinge über das Malen lerne. Zwei Freundinnen von mir besuchten das gleiche Projekt und wir durften zusammen sitzen, das hat mir viel Spass gemacht. Ich hatte grosse Freude an diesem Atelier.

Victoria

Ich werde Designer

In unserem Atelier haben wir verschiedene Designs kennengelernt, welche wir in unserem Ideenheft ausprobierten. Anschliessend lernten wir verschiedene Drucktechniken kennen. Dabei gefiel mir besonders der Stempeldruck, bei welchem wir selbst Moosgummistempel mit unterschiedlichen Motiven herstellten. Bei dieser Arbeit konnte man einfach der Fantasie freien Lauf lassen. Ausserdem lernten wir noch die Techniken Softcutdruck, Siebdruck und Schablonendruck kennen und Frau Büchel erklärte uns, wie ein Plotter funktioniert. Am Schluss durften wir ein eigenes T-Shirt designen.

Sereina

Become an artist

Im POL war ich im Atelier Künstlerinnen und Künstler. Als ich reingekommen bin, habe ich mich auf einen Stuhl gesetzt und gewartet, bis die anderen Kinder kommen. Als alle da waren, haben wir eine Spielrunde gespielt, um uns kennenzulernen. Dort waren auch zwei Lehrerinnen, die erste hiess Frau Balmer und die zweite Frau Suter.

Nachdem wir fertig gespielt hatten, haben wir mit unserem Kunstthema begonnen. Das Thema hiess Tarnungskunst. Dabei muss man zum Beispiel ein Bild auswählen, ein kleines Stück Papier ausschneiden, es auf das Bild kleben und dann so anmalen, dass es sich in das Bild einfügt. Danach hat uns die Lehrerin ein Video zu diesem Thema gezeigt.

Dann haben sie vier Boxen herausgenommen. Jede Box hatte eine andere Aufgabe zur Tarnungskunst, aber nur vier Kinder konnten an jeder Box arbeiten. Ich habe die orange Box gewählt. Dort habe ich ein Bild ausgesucht, kleine Papierstücke ausgeschnitten und sie auf das Bild geklebt. Anschliessend habe ich sie mit verschiedenen Farben getarnt.

Dann haben wir Ballons bekommen und mussten sie so tarnen, dass sie sich in ihre Umgebung einfügen. Danach haben wir eine Kamera bekommen und ein Foto von unserem versteckten Ballon gemacht. Die Lehrerinnen haben uns Tipps gegeben, wie man bessere Fotos macht. Bis zum Schluss haben wir dann weiter an unseren Projekten vom letzten Mal gearbeitet.

Ich hatte sehr viel Spass in diesem Atelier.

Iliana

Englisch

In meinem Atelier lernte man Englisch. In den ersten POL-Lektionen habe ich ein Plakat über Kanada auf Englisch gestaltet. Beim zweiten Mal haben wir Pancakes gemacht und selbst ein Rätsel über Pancakes hergestellt. In der 3. Doppelstunde POL haben wir uns einen Film angeschaut. An meinem Atelier gefiel mir besonders, dass wir so viel Unterschiedliches machten. Das Pancakes-Backen hat mir sehr gut gefallen. Im Allgemeinen habe ich besser Englisch verstehen gelernt und viele neue englische Wörter kennengelernt. Besonders herausfordernd fand ich es, den Film auf Englisch zu verstehen. POL ist sehr cool!

Nicole

Das Ziel unseres Ateliers war es, mehr über die englische Kultur zu lernen (Essen, Akzente, Länder, in denen Englisch gesprochen wird etc.). Mir gefiel, dass es verschiedene Posten gab und ich mit meinen Freundinnen Englisch sprechen konnte, dass die Lehrerin sehr nett war und es einfach Spass machte. Neu habe ich gelernt, dass man in unterschiedlichen englischsprachigen Ländern, anderes Essen hat. Herausfordernd war es, die Pancakes zu machen, d.h. sie umzudrehen. Das Atelier machte mir grossen Spass.

Zarah

Comic Life

Ich fand das Comic POL cool, weil wir dort viele neue Sachen gelernt haben. Zum Beispiel, wie man die (sechs) Vierecke nennt. Sie heissen nämlich in der Fachsprache «Panels». Ausserdem haben wir gelernt, dass nicht alle Panels viereckig oder quadratisch sein müssen. Wir durften eine chaotische Ideensammlung machen und dann daraus eine Comicfigur herausfantasieren. Wir mussten vor dem Comic auch noch einen Steckbrief über die verschiedenen Personen im Comic machen. Ausserdem habe ich gelernt, dass man erst mit dem Bleistift und dann mit den Farbstiften arbeitet.

Ian